Kunstwerkstatt - Kunsttherapie - Kunstausbildung
Die aus Gips gefertigten Skulpturen sind keine klassischen Portraits bestimmter Personen, sondern vielmehr plastischer Ausdruck verschiedener innerer Ebenen eines Menschen. Sie blicken sich an, oder bleiben in sich verschlossen, je nach Empfinden des Betrachters.
Der Titel der ersten Arbeit lautet „Zueinander“. Drei aus Gips gearbeitete Köpfe mit langen Hälsen auf den einfach geformten Büsten stehen halb voneinander, halb zueinander gedreht. Ihre Augen sind betont, ihre Münder rot und auch die Haare farbig. Sie strahlen Ruhe aus und scheinen in sich gekehrt. Ihre Blicke bleiben dem Betrachter verborgen, obwohl nur eine Figur tatsächlich die Augen geschlossen hält. Wie stehen die Figuren zueinander? Und warum wird man den Eindruck nicht los, dass jede für sich steht, obwohl die Basis gemeinsam ist? Die Künstlerin selbst sieht die Figuren als mögliche eigene Lebensabschnitte, aber es bleibt dem Betrachter überlassen, diese Ansicht zu teilen oder eine eigene zu finden.
"Zueinander" (Gips bemalt, 2006)
"Vogelmensch" (Gips bemalt, 2009)
Kopf o.T. (Gips bemalt, 2009)
"Selbst" (Wachs, 2004)
Kopf o.T. (Gips bemalt, 2013)
Kopf o.T. (Gips bemalt, 2013)
Kopf o.T. (Gips bemalt, 2013)
Kopf mit 2 Vögeln (Gips bemalt, 2013)
Kopf o.T. (Holz, 2010)
Kopf unfertig (Werkstattaufnahme)
Figur unfertig (Werkstattaufnahme)
Kopf im Arbeitsprozess (Werkstattaufnahme)