Die Bilderkästen stehen wie in einem großen Fenster zwischen dem Betrachter und der Außenwelt. Zeichnungen, in verschiedenen Techniken auf transparentem Papier gearbeitet, sind hintereinander geschichtet. Je nach Position der einzelnen Blätter treten die Motive hervor oder sind nur schemenhaft zu erkennen. Die Bilder ziehen den Betrachter in den vorhandenen dreidimensionalen Raum, offenbaren sich jedoch nur teilweise und erzeugen so eine Spannung zwischen Bild und Hintergrund, die sich mit dem Betrachten jedes Bilderkastens wieder neu und anders aufbaut.